Minidoku: Wie ein alter Mann dank Microsoft Paint zum Maler wurde

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hal lazlo screenshot

Der heute 97jährige US-Amerikaner Hal Lasko arbeitete als Schriftdesigner. Als er längst Rentner war, schenkte ihm sein Enkel einen Computer. Das war vor über 15 Jahren. Der Rechner wurde zweifach wichtig für den alten Mann. Zum einen begann sein Augenlicht zu schwinden, da er an Makuladegeneration litt, bei der der der Punkt des schärfsten Sehens seine Funkionsfähigkeit immer mehr verliert. Er dachte, seine Zeichenkarriere sei damit vorbei. Doch Dank der Vergrößerungsfunktion kann er mit Microsoft Paint, das er in einer Uraltversion von vor 20 Jahren benutzt, wieder sauber zeichnen. Außerdem war er endlich befreit davon, sich nach den Wünschen seiner Kunden richten zu müssen. Jetzt kann er seine Kreativität in vollen Zügen leben. Er schließt beim Malen oft die Augen, weil er versucht das zu malen, was er in seinen Träumen sieht, sagt er in dem gerade veröffentlichten Kurzporträt. Seinem Sohn kommen die Tränen als er sagt, dass die Kunst seinem alten Vater die Kraft und Freude gäbe, gar nicht ans Sterben zu denken. Und nicht nur das – die Bilder sind wirklich toll!

Website Hal Lasko

The Pixel Painter from The Pixel Painter on Vimeo.


via Gizmodo

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1 Kommentar zu "Minidoku: Wie ein alter Mann dank Microsoft Paint zum Maler wurde"

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  1. N. K. sagt:

    Echt rührend die Geschichte. Und die Bilder, die dabei herauskommen, sind wirklich großartig! Ich krieg bei Paint höchstens einen verkrüppelten Smiley hin.

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