Demo: Energiewende retten – Kohlekraftwerke stoppen am 30. November in Berlin
Auch wenn der derzeitige CDU-Umweltminister Altmaier erklärt, die Energiewende könne ein Kernpunkt der neuen Bundesregierung sein, sehen die entprechenden Verbände die Vorschläge im geplanten Koalitionsvertrag eher kritisch. So sieht Hubert Weiger, Vorsitzender des B.U.N.D., ein deutliches Ausbremsen des Ausbaus der erneuerbaren Energien, eine Politik im Sinne der großen Stromkonzerne und kritisiert ebenfalls, dass kein Klimaschutzgesetz im Regierungsprogramm vorgesehen sei. Schon im Wahlkampf hätten die Themen Umwelt und Natur eine untergeordnete Rolle gespielt. Es sei also weiter an der außerparlamentarische Bewegung, künftig Energiewende und Klimaschutz voranzubringen.
Jetzt rufen Opposition und die Umwelt- und Naturschutzverbände zu einer Demo auf, um nachdrücklich darauf hinzuweisen, dass das Thema äußerst relevant ist. Es soll so Druck erzeugt werden, die Energiewende so effektiv und schnell wie möglich voranzutreiben. Am Samstag den 30. November soll in einer Aktion, zu der bundesweit aufgerufen wird, das Berliner Regierungsviertel mit einer Menschenkette, Fahnen, Transparenten und Ballons, aber auch hunderten Flugdrachen mit Slogans gefüllt werden, unter dem Motto: „Energiewende retten – Kohlekraft stoppen!“
Dabei geht es um:
Ablauf:
Start: Washingtonplatz vor dem Berliner Hauptbahnhof
Zeit: Samstag, 30. November 2013
13.00 Uhr Auftaktkundgebung
13.30 Uhr Demo, Drachen-Aktion und Umzingelung Kanzleramt
15.00 Uhr Abschlusskundgebung
Mehr Infos: