von November 28, 2013 0 Kommentare Mehr →

Demo: Energiewende retten – Kohlekraftwerke stoppen am 30. November in Berlin

Flattr this!

Auch wenn der derzeitige CDU-Umweltminister Altmaier erklärt, die Energiewende könne ein Kernpunkt der neuen Bundesregierung sein, sehen die entprechenden Verbände die Vorschläge im geplanten Koalitionsvertrag eher kritisch. So sieht Hubert Weiger, Vorsitzender des B.U.N.D., ein deutliches Ausbremsen des Ausbaus der erneuerbaren Energien, eine Politik im Sinne der großen Stromkonzerne und kritisiert ebenfalls, dass kein Klimaschutzgesetz im Regierungsprogramm vorgesehen sei. Schon im Wahlkampf hätten die Themen Umwelt und Natur eine untergeordnete Rolle gespielt. Es sei also weiter an der außerparlamentarische Bewegung, künftig Energiewende und Klimaschutz voranzubringen.

windpark nauen (21)

Jetzt rufen Opposition und die Umwelt- und Naturschutzverbände zu einer Demo auf, um nachdrücklich darauf hinzuweisen, dass das Thema äußerst relevant ist. Es soll so Druck erzeugt werden, die Energiewende so effektiv und schnell wie möglich voranzutreiben. Am Samstag den 30. November soll in einer Aktion, zu der bundesweit aufgerufen wird, das Berliner Regierungsviertel mit einer Menschenkette, Fahnen, Transparenten und Ballons, aber auch hunderten Flugdrachen mit Slogans gefüllt werden, unter dem Motto: „Energiewende retten – Kohlekraft stoppen!“

Dabei geht es um:

  • den weiteren effizienten Ausbau der Erneuerbaren Energien,
  • Erleichterung bei aktuell extrem komplizierten Anträgen von Bürger/innen und kleinen Genossenschaften für Solar- und Windkraftanlagen,
  • gegen geplante neue Kohlesubventionen.
  •  

    Ablauf:

    Start: Washingtonplatz vor dem Berliner Hauptbahnhof
    Zeit: Samstag, 30. November 2013

    13.00 Uhr Auftaktkundgebung
    13.30 Uhr Demo, Drachen-Aktion und Umzingelung Kanzleramt
    15.00 Uhr Abschlusskundgebung

    Mehr Infos:

    Energiewende-Demo
    Campact

    Der Artikel ist gut!

    Kommentar posten