Schlaue Räder – Computer am Hinterrad für das Fahrraderlebnis 2.0
Eigentlich würde schon ein simpler, gut durchdachter Aufziehmechanismus einiges bewirken, aber mit Computersteuerung, Elektromotor und Batterie wird es noch effektiver: Ein Mechanismus, der die überschüssige Energie beim Radfahren auffängt und dann, wenn benötigt, wieder abgeben kann. Eigentlich ist das so naheliegend, dass man sich fragt, warum noch nie eine mechnanische Version zur Marktreife geführt wurde. Jede/r ist schon mal einen Berg runtergerollert, und diesen auch wieder mühevoll hochgefahren.
Das Fahrrad erlebt in den letzten Jahren eine Renaissance. Das nicht nur als Sportgerät – auch, um von A nach B zu gelangen. Damit man sich auch auf längeren oder hügeligen Strecken nicht mehr so abstrampeln muss, gibt es jetzt zumindest zwei Hersteller, die ein solches Gerät auf den Markt gebracht haben bzw. es in Kürze in größerer Stückzahl herstellen wollen.
Das Copenhagen Wheel, im Umfeld der MIT-Forschung entwickelt, wurde schon über 100 Mal verkauft, das Flykly Smart Wheel wirbt noch um Unterstützung via Kickstarter. Die Elektronik, wo sie nun schon mal am Rad ist, verrichtet auch gleich noch weitere nützliche Dienstleistungen von der Diebstahlsicherung bis zum Messen der Luftverschmutzung in der Umgebung. Und eigentlich sollte sich daraus auch eine Alternativversion für Rollis entwickeln lassen.
Flykly Smart Wheel
Copenhagen Wheel