Plan A » Bildung http://www.plan-alternative.de nachhaltige Alternativen - für das gute Leben Thu, 17 Mar 2016 21:30:29 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=4.3.4 Projekte vorgestellt (1): Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) http://www.plan-alternative.de/index.php/2014/02/05/projekte-vorgestellt-1-fachagentur-nachwachsende-rohstoffe-e-v-fnr/ http://www.plan-alternative.de/index.php/2014/02/05/projekte-vorgestellt-1-fachagentur-nachwachsende-rohstoffe-e-v-fnr/#comments Wed, 05 Feb 2014 20:33:31 +0000 http://www.plan-alternative.de/?p=5960 Gülzow ist ein 400-Seelen Dorf bei Güstrow mitten in in Mecklenburg-Vorpommern. Hier sagen sich Hase und Igel gute Nacht, und wenn man kein Auto hat, ist man reichlich aufgeschmissen, da der Bus nur sehr sporadisch fährt. Hier hat die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) mit über 80 Mitarbeiter/innen ihren Sitz – weit ab von Schuss und doch nah dran an ihrem Metier.

Logo der FNR

Logo der FNR

Der 1993 auf Initiative der Bundesregierung gegründete Verein verfügt über umfassende Mittel und ist zuständig für Öffentlichkeitsarbeit, Information und Beratung sowie Projekträgerschaft im Bereich – wie der Name ahnen läßt – nachwachsende Rohstoffe. Die FNR unterstützt die Erforschung und Entwicklung von Produktlinien von der Erzeugung bis zur Verwendung einschließlich Entsorgung von nachwachsenden Rohstoffen, sammelt Fachinformationen zum Thema und bietet diese Informationen in Form von Beratungen und in aufbereitet Fach- und Lehrbüchern bzw. Magazinen an, die man bestellen oder von der Seite sofort als PDF herunterladen kann.

Um sich umfassend zum Thema und auch die Angebote des Vereins zu informieren, muss man also keinen Ausflug in die Pampa machen – auf der schön und übersichtlich, auch technisch sehr professionell aufgemachten Website befinden sich neben der Mediathek auch verschiedene Themenportale rund um nachwachsende Rohstoffe, von Energiepflanzen über Baustoffe bis zu Bioschmierstoffen. Diese bieten für Neueinsteiger eine Einführung in das jeweilige Thema an, stellen Daten und Fakten dar, geben Praxistipps und verweisen auf Projekte.

Sitz der FNR in Gülzow // Foto: Wikipedia / Volker Petersen

Sitz der FNR in Gülzow // Foto: Wikipedia / Volker Petersen

Konkrete Beratung gibt es in den Bereichen Bioenergie, Bauen und Wohnen und der Nutzung nachwachsende Rohstoffe in Kommunen. Die Infos können sowohl für interessierten Privatpersonen, für die Medien aber auch Vertreter/innen von Firmen und Organisationen interessant sein und können von allen frei genutzt werden. Auch für Lehrer/innen findet sich hier interessanter Stoff – es gibt sogar schon aufgearbeites Lehrmaterial als „Unterrichtspaket“. Die FNR gibt auch Hinweise, wo man einschlgägige Studiengänge belegen kann, oder berufliche oder berufsbegleitende Aus- und Weiterbildungen bzw. regelmäßige Workshops angeboten werden.
Die FNR bietet auf ihrer Seite einen Veranstaltungskalender an und stellt sich selbst und ihre Arbeit regelmäßig auf Messen, Ausstellungen und Veranstaltungen vor.

Der Verein koordiniert das Förderprogramm „Nachwachsende Rohstoffe“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Er unterstützt und fördert zahlreich Projekte zu bestimmten Förderschwerpunkten mit aktuell insgesamt rund 70 Millionen Euro. Er verfügt über Fördermittel aus dem Bundeshaushalt sowie über Gelder aus dem Energie- und Klimafonds für Forschung und Entwicklung im Bioenergie-Bereich. Weiter unterstützt er die Durchführung einschlägiger EU-Projekte, wo weitere Mittel bereit stehen.

Website der Förderagentur Nachwachende Rohstoffe

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Meditation statt Ritalin: Ist das Quiet Time Programm von David Lynch die Lösung für gestresste Schüler/innen? http://www.plan-alternative.de/index.php/2014/01/21/meditation-statt-ritalin-ist-das-quiet-time-programm-von-david-lynch-die-loesung-fuer-gestresste-schuelerinnen/ http://www.plan-alternative.de/index.php/2014/01/21/meditation-statt-ritalin-ist-das-quiet-time-programm-von-david-lynch-die-loesung-fuer-gestresste-schuelerinnen/#comments Tue, 21 Jan 2014 04:32:36 +0000 http://www.plan-alternative.de/?p=5653 Die Idee, Schüler/innen im Schulalltag regelmäßig meditieren zu lassen, statt sie mit Ritalin vollzustopfen oder sie gleich zum Psychologen zu schicken, weil sie vermeintlich verhaltensauffällig sind, ist eine gute Idee. Dem würden sicher die meisten zustimmen, auch wenn sie nicht besonders esoterisch veranlagt sind. Nicht nur dass es ihnen akut hilft, Stress zu bewältigen, sondern auch für das spätere Leben ist die Fähigkeit, sich auszuklinken und Ruhe in sich zu finden und damit die Kraft zum Weitermachen zu haben, ein wichtiges Gut. Besonders hilfreich kann dies für Kinder aus schwierigen Elternhäusern und sozialen Brennpunkten sein.

Uhr 600

In San Francisco wird seit einigen Jahren an Schulen mit dem Quiet-Time-Konzept experimentiert. Hierbei wird zweimal täglich mit einem Gong zur Ruhe gerufen. Die Schüler/innen meditieren unter Aufsicht der Lehrer/innen, und wer nicht teilnehmen möchte, widmet sich einer anderen stillen Beschäftigung wie Lesen, jeweils über einen Zeitraum von 15 Minuten. Mit der Einführung der Quiet Time erlernen auch die Pädagog/innen die Meditationstechnik von ausgebildeten Fachkräften.

Seit 2007 ist es bereits in der Visitacion Valley Middle School im Einsatz. Vorher hatte die Schule in einem sozialen Brennpunkt akute Disziplinprobleme, und verschiedene andere Lösungsversuche von Sport bis Sorgenberatung halfen wenig. Wie die Website SFGate berichtet, gab es bereits ein Jahr nach der Einführung von Quiet Time nur fast halb so viele Schulverweise wie vorher und damit eine der niedrigsten Raten in ganz San Francisco. Es gab fast kein Schulschwänzen mehr, und die Leitungen stiegen dramatisch. Die selben Ergebnisse wurden auch in anderen Schulen erzielt, in denen Quiet Time im Testversuch läuft.

Kritikwürdige Ideologie hinter der guten Idee

Ganz klar ist, dass diese Idee weitere Beachtung finden sollte. Aber es gibt auch einen Haken zumindest im aktuellen Konzept. Die Meditation ist nicht einfach so eine Entspannungsübung nach klassischem asiatischen Vorbild. Quiet Time wird von der David Lynch Foundation promoted, die sich wie der Meister selbst einer bestimmten Art der Meditation verschrieben hat – der Transzendentalen Meditation. Diese ist nicht ganz unumstritten. Hinter ihr steht eine Bewegung, die 1957 von dem Inder Maharishi Mahesh Yogi auf Grundage des Hinduismus gegründet wurde. Deren Ziel ist es, die Gesellschaft nach ihren Prinzipien umzubauen, was zu einer Verringerung von Leiden und zu mehr Glück für alle Menschen führen soll.

Auch wenn die Ziele sehr hehr sind, führt die Ausrichtung auf eine „Heilslehre“ immer zu einem Sektencharakter, und auch der nicht unbegründeten Sorge, dass die Gesellschaft unterwandert werden soll. Und genau diese Vorwürfe gab es gegen die Vertreter/innen der TM schon, die sich auch besonders gern im Bildungsbereich betätigen. Die Bewegung wurde auch politisch aktiv, so in den Naturgesetz-Parteien in Deutschland und Österreich. Diese fanden allerdings kaum Beachtung. Dem deutschen Raja Emanuel Schiffgens wurden sogar schon Faschismusvorwürfe gemacht, nachdem er auf einer Veranstaltung wirre Dinge von einem „unbesiegbaren Deutschland“ von sich gab. Als ein Zwischenrufer anmerkte, dass Adolf Hitler das auch wollte, antwortete der Raja: „Aber leider hat er es nicht geschafft.“ Invincibility, Unbesiegbarkeit, ist, wie sich Lynch, der anwesend war, später rechtfertigte, bei der TM tatsächlich ein etwas anderes Konzept als bei Hitler. Sie bedeutet hier eine Art allumfassenden Weltfrieden, in dem es keine „Negativität“ mehr geben soll – allerdings mit einer gehirngewaschenen, im Denkern vereinheitlichten Menschheit, „Kohärenz“, wie es Schiffgens nennt.

Meditation ohne Gurus zur Stärkung des kritisch denkenden Ichs

Andere Kritiker/innen halten die Vertreter/innen der Transzendentalen Meditation einfach nur für hochgradige Spinner/innen – auch nicht ganz haltlos, den viele ihrer Lehren sind sehr esoterisch. Das sind zum Beispiel die Leute die glauben, sie können fliegen, wenn sie nur genug meditieren. Das klingt lustig und harmlos, jedoch wurden mehrfach Vorwürfe erhoben, dass die Ausübung von TM bei labiler Persönlichkeitsstruktur zu psychischen Schäden führen kann.

Insgesamt ist es stark anzuzweifeln, ob es eine so gute Idee ist, die Freund/innen der Transzendentalen Meditation auf Schüler/innen loszulassen. Aber man sollte auch nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten. Offensichtlich ist die Quiet Time ein grundsätzlich erfolgreiches Konzept. Und da sollte man ansetzen. Das Meditieren in den Schulen sollte auf ganz nüchterne Füße gesetzt werden. Die Prinzipien, die die Vertreter/innen der Transzendentalen Meditation entwickelt haben, sollten entsprechende Fachleute wie Psycholog/innen, neutrale Meditationslehrer/innen und Pädagog/innen genau anschauen und sie ohne Guru offen und ideologiefrei weiterführen.

So gibt es auf dem Blog Yoga on Holiday schon einige Überlegungen aus pädagogischer Sicht für jüngere Kinder: Hier wird vorgeschlagen, die Kinder auf „kurze Phantasiereisen“ mitzunehmen, die in Rituale wie einen Gongschlag, Glöckchen oder Sprüche eingebunden sind. Musik und Malen könnten ebenfalls eine Art Meditation und erhöhte Konzentration erzeugen. So könnten Kinder spielerisch in die Konzentration/Meditation geführt werden, ohne aktive Anstrengung oder Zwang.

Dagegen sagt die von der Lynch Foundation veröffentlichte Broschüre sehr wenig darüber, was eigentlich während der Meditation passiert und wie man die Kinder und Jugendlichen dazu bringt, ruhig zu werden und sich in sich zu kehren. Vielmehr beschreibt sie die Probleme und vor allem die Erfolge. Wenn letztere nur ansatzweise wahr sind – was nach anderen Behauptungen von TM unbedingt nachgeprüft werden sollte – dann ist es auf jeden Fall eine Idee, die dringend aufgegriffen werden sollte. Allerdings sollte man dabei jeden einseitigen ideologischen Einfluss ausschließen, mit Hinblick darauf, dass die Kinder zu kritischen Geistern erzogen werden sollen, und offen bleiben für viele Ideen, die sie immer wieder auf ihre Plausibilität und das Cui Bono hinterfragen. Meditation sollte allein der Entspannung und seelischen Stärkung dienen.

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The Story of Stuff Project: Kinderleicht erklärt, wie die Welt tickt – und wie sie besser ticken könnte http://www.plan-alternative.de/index.php/2013/07/23/the-story-of-stuff-project/ http://www.plan-alternative.de/index.php/2013/07/23/the-story-of-stuff-project/#comments Tue, 23 Jul 2013 17:55:31 +0000 http://www.plan-alternative.de/?p=1341 The Story of Stuff Project wurde im Dezember 2007 von der US-Amerikanerin Annie Leonard ins Leben gerufen. Alles begann damit, dass sie ein kleines grünes Radio kaufte. Erst freute sie sich über das Schnäppchen, $ 4,99, doch dann fragte sie sich: Wie kommt es zu diesem billigen Preis? Wenn ich nicht mehr zahle, wer zahlt die wirklichen Produktionskosten? Und was ist mit der Umweltverträglichkeit? In inzwischen 38 Episoden erklärt sie die Geschichte und die Zusammenhänge um Konsumprodukte. Wie sind sie in unser Leben getreten? Wozu brauchen wir sie? Brauchen wir sie überhaupt? Wie gut tun sie uns oder wie schaden sie uns? Unter welchen Umständen werden sie produziert? Wie können wir unser Konsumverhalten ändern? Was sind die besseren Produkte?

story of stuff

All diese Fragen stellt und beantwortet Leonard in animierten Filmen klar und einfach. Was leicht erscheint, ist sehr gründlich und aufwendig recherchiert – Leonard reist um die Welt und schaut sich an, wo die Produkte wie hergestellt werden. Dabei richtet sie sich nicht direkt an Kinder, auch wenn diese Filme sich hervorragend für diese eignen. Auch als Erwachsene/r kann man hier kompakt Sachen erfahren, die man zuvor zumindest nicht so genau wusste. Besonderen Wert legt Leonard darauf, auch die globalen politischen, ökonomischen und sozialen Zusammenhänge zu zeigen. Dabei agitiert sie nicht, sondern benennt schlicht die oft erschreckenden Fakten und Zusammenhänge, fragt nach Dingen, über die wir meistens nicht nachdenken.

Inzwischen arbeitet sie mit einem Team und einer aktiven Community, und auch thematisch erweiterte sie ihre Geschichten auf den Konsumenten / die Konsumentin selbst. Bisher gibt es einige deutschen Übersetzungen, die von Unterstützer/innen und Fans als Untertitel auf YouTube eingestellt worden sind. Demnächst ist eine systematischere Übersetzungs-Kampagne geplant.

The Story of Stuff: How Our Obsession with Stuff Is Trashing the Planet, Our Communities, and Our Health-and a Vision for Change erschien 2010 auch als Buch bei Free Press (Simon & Schuster).

Website
Story of Stuff Project on YouTube

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Ron Finley: Ein Guerilla-Gärtner in South Central LA http://www.plan-alternative.de/index.php/2013/06/25/ron-finley-ein-guerilla-gartner-in-south-central-la-2/ http://www.plan-alternative.de/index.php/2013/06/25/ron-finley-ein-guerilla-gartner-in-south-central-la-2/#comments Tue, 25 Jun 2013 00:44:56 +0000 http://www.plan-alternative.de/?p=316 „Ein Apfelkern mit Haltung“ überschreibt die New York Times ihren Artikel über den Künstler und Designer Ron Finley. Der ist seit einiger Zeit der Held einer modernen urbanen Szene, die ihr ökologisches und soziales Bewusstsein entdeckt. Finley lebt in South Central Los Angeles, “home of the drive-thru and the drive-by,” wie er es nennt. Fastfood wohin man schaut. Die Gegend ist allerdings international für ein ganz anderes Problem bekannt: Gewalt, die aus Armut und Chancenlosigkeit resultiert.

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Als Finley begann, vor seiner eigenen Haustür gesundes Gemüse anzubauen, ahnte er noch nicht, dass er bald eine Initiative begründen würde, die zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann: Die Ernährungssituation und die Haltung der Menschen, ihr Selbstbild und ihren Blick auf die Umwelt zu verbesssern. Zunächst wollte Finlay lediglich Geld sparen und den 45-minütigen Weg zum nächsten Bio-Markt. Erst als die Behörden, denen das Land des Bordsteingartens offiziell gehört, ihm das urbane Gärtnern verbieten wollten, wurde er störrisch. Zudem hatte er eine arme Frau mit ihrer Tochter beobachtet, die heimlich Gemüse aus seinem Garten gemopst hatte. Auch die Nachbarn beäugten den kleinen Garten mit Neugier. Mit Gleichgesinnten entwickelte er vor drei Jahren die Initiative L.A. Green Grounds. Nach Finleys Rechnung gibt es in der Stadt genug ungenutzte Freiflächen für 724,838,400 Tomatenpflanzen.

Hier gärtnern jedoch nicht einfach ein paar Leute am Straßenrand vor sich hin. Wie in anderen sozialen Brennpunkten, z.B. der prototypischen Stadt des Urban Gardenings, Detroit, entwickelt sich über die aus der Not geborene Quelle der gesunden Ernährung auch eine neue soziale Dynamik. Es entwickelt sich ein neue Gemeinschafts- und damit verbundenes Verantwortungsgefühl. Junge Menschen, deren einzige Möglichkeit sich zu profilieren, etwas zu sein, bisher in Mitgliedschaft in kriminellen Banden zu sein schien, lernen, dass Gärtnern, Kochen und sich um die Community zu kümmern cool sein kann und Status verleiht. Indem sie Verantwortung für die Natur übernehmen, übernehmen sie auch Verantwortung für ihre Mitmenschen – und sich selbst.

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Finley gewann im vergangenen Jahr in einen weltweiten Wettbewerb einen Auftritt im Rahmen des renommierten TED-Talks (s.u.). Er überzeugte mit seiner extrovertierten, authentischen Art, seiner Herkunft – er wuchs mit sieben Geschwistern in der Gegend in South Central LA auf, wo 1992 die berüchtigten Riots ausbrachen – und der Dringlichkeit seines Anliegens. Er wurde seitdem nicht nur von Stars wie dem britischen Comedian Russell Brand hofiert, die seine Persönlichkeit und seine Mission beindruckt hatte und bekam Kooperationsangebote von großen Firmen – das Video ging über sämtliche Social Networks und hat inzwischen fast einer Million Views. Es inspirierte Menschen in aller Welt – und Los Angeles selbst. Finley, der seine Brötchen als Fitnesstrainer und Modedesigner verdient, wurde zum Gesicht und Botschafter einer unaufgeregten, aber bedeutsamen Freiwilligenbewegung – ein moderner Johnny Appleseed.

Website Ron Finley
Website L.A. Green Grounds

Fotoquellen: Facebook / Website Ron Finley

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